Projekte

W.A. Mozart  mit  der  Messe in  c-moll (Davide penitente)  am  16.11.2013

********************************************************************************************************
Klassik am See mit Verdis La Traviata am 31.07.2013 (konzertante Fassung)

Neue
Regieanweisungen zu La Traviata (Stand 24.6.2013):

Szenischer Ablauf Chor

Nr. 1 Ouvertüre

Alle Chor-Sänger halten sich im Künstlerbereich versteckt und bewegen sich zum Ende der Ouvertüre in ihre jeweilige Ausgangsbasis:

Seitlich vorne links der Bühne, im Hintergrund (Gruppe 1 und 2 + Sondergruppe Bühne) bzw. hinten im Mittelgang zwischen den Zuschauern (Gruppe 3)

Nr. 2 „Dell'invito trascorsa....“

Mit Beginn der Melodie von Nr. 2 treten alle Gruppen zügig aber nicht hektisch auf:

Die „Sondergruppe Bühne“ tritt als erstes auf, geht, geteilt, re und li die Treppe hoch, einige begrüßen Violetta (als Gastgeberin des Fests), Herren mit Handkuss, Damen mit Wangenkuss und platzieren sich hinter dem Orchester in einer Linie auf der Bühne, hinter den Mikrofonen.

Gruppe 1 nimmt den rechten Bühnenflügel ein, teilweise auf die Bühne hoch, teilweise auf die Treppe, teilweise vorne vor der Treppe, in Gruppen 5-6 Pers. Gruppen bleiben dort stehen

Gruppe 2 nimmt den linken Bühnenflügel ein, teilweise auf die Bühne hoch, teilweise auf die Treppe, teilweise vorne vor der Treppe, in Gruppen 5-6 Pers. Gruppen bleiben dort stehen

Gruppe 3 kommt den Mittelgang her und bleibt vor der Bühne stehen, in Gruppen 5-6 Pers..

Jeder weiß /muss sich merken, zu welcher Gruppe er gehört und wo er steht.

Regieanmerkung: wer sich vorne, in Publikumsnähe, momentan nicht recht wohlfühlt, weil er sich beobachtet fühlt, Angst davor hat, dass es auffällt, wenn er/sie mal den Text vergißt, der soll sich noch in den kommenden szenischen Proben melden. Es ist keinerlei Problem, dass diese Sänger mehr auf der Bühne stehen, in der Hintergrundgruppe und den Gesang verstärken, auch dort benötigen wir gesangliche Hilfe. Vorne, näher am Publikum, sollten vor allem diejenigen Sänger agieren, denen die szenisch Arbeit, die lockere mimische Bewegung leicht fällt, während des gleichzeitigen Singens! 

Noch ein Hinweis: wir werden in der nächsten Regieprobe noch pro einzelner Gruppe einen „Führer“ festlegen, der der Gruppe szenische Sicherheit geben soll, der gut drauf hat, was szenisch /gesanglich als nächstes passieren soll. Das wird den noch etwas unsicheren Teilnehmern mehr Halt geben. Freiwillige sind willkommen!

Stimmung:  Alle unterhalten sich während des Auftritts auffallend, mimisch, nicht mit Tönen (wg der Mikros) mit den anderen in der Gruppe. Alles soll locker wirken, nicht wie Chorsänger, sondern wie Gäste eines Fests. Alle begrüßen sich gegenseitig, auch die Gäste der Nachbargruppe.

Bis Ende Nr. 3 (Trinklied) bleiben alle in dieser Position. Beim Singen immer leicht zum Publikum hinwenden, aber in den Gruppe stehen bleiben.

Nr. 4 (Walzer, Che é cio?)

Ab S. 14 oben Violetta: „Usciamo dunque“ gehen alle außer der Sondergruppe Bühne langsam ab, zurück in ihre Ausgangsposition vor dem Auftritt. Bei den Gesangs-Einwürfen immer „sorgenvoll“ zu Violetta hinwenden (ihr geht’s schlecht).

Bei „Come Bramate“ geht auch die Bühnengruppe ab, über den hinteren Künstleraufgang

Alle gehen zurück in den Künstlerbereich und formieren sich zum Wiederauftritt zügig in vier Reihen am Bühnenaufgang:

Am linken Künstleraufgang:

1. Frauenreihe (ganz re): nur diejenigen, die rechts bis zum Fuß der linken Treppe gehen

2. Frauenreihe (li daneben): alle anderen Frauen

Am hinteren Künstleraufgang stellen sich die Männer bereit

1. Männerreihe Tenöre (Vorneweg R. Ostermeyer, geht zur Nr. 5 als erster auf die Bühne) geht dann bis zum Fuss der rechten Treppe

2. Männerreihe re daneben: Bässe, folgen den Tenören

Nr. 5 (Stretta, „Si risesta in ciel...“)

Auftritt bereits vor Beginn der Nr. 5 (auch ohne Zeichen von Frau Biagioni raus), fröhlich und beschwingt, zügig, im zügigen Gänsemarsch, Kette keinesfalls abreißen lassen, also Anschluss halten an den Vordermann.:
1. Männerreihe geht raus, bis zum Fuss der rechten Bühnentreppe vorne.

Die zweite Männerreihe schließt sich an. Sobald die Männer weitgehend ihre Position eingenommen haben, treten die Frauen vom linken Künstleraufgang:

die 2. Frauenreihe folgt den Männern und schließt auf,

die 1. Frauenreihe geht bis zum Fuss der linken Bühnentreppe

Sobald der Gesangseinsatz zu Nr. 5 kommt, zu Frau Biagioni hinsehen und singen, weiter den Auftritt beenden währenddessen.

Abgang am Ende der Nummer: Männer nach vorne über die Vordertreppe rechts seitlich weg in den Künstlerbereich, Frauen zurück wie gekommen und über den linken Künstleraufgang raus.

Arien, dann Pause
 

Nach der Pause:

Nr. 12 (Noi siamo zingarelle)

Männer treten, über den Bühnenaufgang, vor Beginn des Zigeunerinnenchors auf, vom hinteren Künstleraufgang hinten auf die Bühne, Bässe links, zuerst, dann Tenöre, stehen am Bühnenhintergrund in einer Linie. Die Masken für das Matadorlied sind bereits aufgesetzt.

Ebenfalls noch vor Beginn des Chors: Damen treten über die Treppen vor der Bühne auf (Alt

re, Sopran li). Soprane an Tenöre anschließen, in einer Linie, Altistinnen auf der anderen

Seite an die Bässe, in einer Linie.

Verkleidete Zigeunerinnen kommen vom Mittelgang aus Richtung Publikum, treten direkt vor

Frau Biagioni hin, Alt li, Sopran re und tanzen Zigeunertanz, nach spezieller Choreographie,

bis zum Handlesen (Stichwort „Vediamo“).

Auf Stichwort „Vediamo“: Agnes (Sopran) liest der Flora, danach Ursel (Alt) dem Marcese aus

der Hand. Danach geht diese Zigeunerinnengruppe ins Publikum runter und liest dem

Publikum die Zukunft aus der Hand, bis zum Ende des Zigeunerlieds. Danach zurück zu ihrer

Stimmgruppe stellen.

Nr. 13 (Matadorlied)

Am Ende des Matadorlieds reißen sich die Männer mit einem Schlag die Masken vom Gesicht.

Nr. 14 (Spieleszene „Alfredo! Voi!“)

Alle singen, immer.

Beim Text „Or via, giocar si puo“ (Mitte Seite 35) treten Rainer, Felix und Stephan vor zum

Kartentisch vorne an der Bühne. Gleichzeitig bilden sich zwei am Spiel der drei Männer

interessierte Gruppen (aus Bass und Alt) rechts auf der Bühne und zwei vom Sopran (links

auf der Bühne). Die Gruppen schauen ständig zu den spielenden drei Männern hin. Während

des Liedes wandern die Altistinnen hinüber zu ihren Freundinnen im Sopran und begrüßen

sich, plauschen (lautlos).

Währenddessen treten alle anderen ab, über die beiden Vordertreppen, nach rechts neben

den Bühnebereich, bleiben aber verfügbar.

Bei „Andiam“ treten auch die anderen ab, über die Bühnentreppen nach vorne, zwischen die

Zuschauer hinein, schauen aber weiterhin sorgenvoll zur Bühne hoch. Nicht zu weit gehen,

denn:

Mit Violettas „Dunque l'ami? Kommen alle zur Treppe zurück und treten bei der markanten

Orchestermusik „da-dada-dada-dada, da-dada-dada-dada“ hastig auf die Bühne zurück, bunt

gemischt (Chaos!) und singen, auch wenn der Auftritt noch nicht abgeschlossen ist, „Ne

appelaste?....“

So bleiben alle, in der „Chaosposition“ bis zum Schluss, hören dann alle erstaunt Alfredos

Solo zu, singen dann wütend „Oh, infamia orribile...“ und dann weiter bis Ende Nr. 15

„Quanto peni! Facor!“

Danach Applaus und zügiger Abgang über alle Abgänge (vordere Sänger nach vorne, hintere nach hinten und seitlich) nach hinten zum Künstlerbereich.

Nächster Teil beginnt erst, wenn wir komplett weg sind.

Nr. 17 Bacchanal Chor

Wir singen den Chor hinter der Bühne im Künstlerbereich, mit Klavierbegleitung und Noten

Dirigat: Herr Scheuer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der projektchor herzogenaurach - Stand: April 2005

 

zurück